Dieser auf Initiative des Wirtschaftsministeriums errichtete und mit 19,2 Millionen EUR dotierte Gründerfonds soll das Entstehen eines Start-up-Ökosystems in Luxemburg begünstigen. Mit den somit ermöglichten Risikokapitalinvestitionen werden projekttragende Unternehmer im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie oder auch aus der öffentlichen Forschung hervorgegangene, vielversprechende Spin-offs die für ihre weitere Entwicklung maßgeblichen Finanzierungen erhalten.

„Die Innovation und die Unterstützung der Entwicklung der nationalen Wirtschaft stehen im Mittelpunkt des Strategieplans BIL2020, den wir im April 2015 lanciert haben. Unsere Beteiligung an diesem Gründerfonds ist dafür ein weiteres konkretes Beispiel. Dieser Gründerfonds stellt ein effizientes Instrument dar, mit dem wir die Innovation ankurbeln und zugleich die Unterstützung leisten können, die Start-ups benötigen, um erfolgreich zu sein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Hugues Delcourt.

Mit diesem Engagement stellt die BIL erneut ihre Unterstützung von innovativen Unternehmen in Luxemburg unter Beweis. Im Juli 2015 hat die BIL eine Vereinbarung mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) unterzeichnet, die darauf abzielt, über die Initiative InnovFin die Kreditvergabe an innovative kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu verstärken. Erst vor kurzem hat die Bank ihr Angebot BIL Start vorgestellt. Dieses richtet sich an Unternehmensgründer, denen eine umfassende Begleitung ihres Projekts angeboten wird: individuelle Betreuung, kostenloses BIL Start-Package und Finanzierung zu vorteilhaften Konditionen.