Resilientes Geschäftsmodell: DHL Group erreicht Jahresziele für 2023 in einem schwachen weltwirtschaftlichen Umfeld

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Konzernumsatz mit 81,8 Mrd. Euro und EBIT mit 6,3 Mrd. Euro deutlich über Vor-Pandemie-Niveau.

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06/03/2024 |
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Nach dem Rekordjahr 2022 hat DHL Group im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 81,8 Milliarden Euro (2022: 94,4 Milliarden Euro) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 6,3 Milliarden Euro (2022: 8,4 Milliarden Euro) erreicht. Auch bei ausbleibender nennenswerter Erholung der Weltwirtschaft hat DHL Group damit ihre Ergebnisprognose getroffen, die bei mindestens 6,2 Milliarden Euro lag. Der Free Cashflow ohne netto-M&A befand sich mit 3,3 Milliarden Euro (2022: 4,6 Milliarden Euro) über der Prognose von 3 Milliarden Euro für das Jahr 2023. Mit EBIT und Free Cashflow deutlich über den Werten des Vor-Pandemie-Jahres 2019 hat der Konzern damit auch in einem weiterhin ausgesprochen schwachen Marktumfeld seine gestärkte Ertragskraft demonstriert.

„Das Jahr 2023 stand im Zeichen einer schwachen Weltwirtschaft und vor allem eines schwachen Welthandels. Selbst unter diesen Rahmenbedingungen haben wir unsere Jahresziele erreicht. Unsere hohe Profitabilität erlaubt es uns, kontinuierlich in unser Netzwerk, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und E-Commerce zu investieren und so die Qualität für unsere Kunden weiter zu verbessern. Auch 2024 werden uns große Unsicherheitsfaktoren wie die Volatilität in der Nachfrage und geopolitische Krisen erhalten bleiben. Wir sind jedoch sehr gut für die Chancen und Herausforderungen des Jahres 2024 aufgestellt.“ Tobias Meyer, CEO DHL Group

Durch sein umfassendes Portfolio an Logistikdienstleistungen hat der Konzern die schwachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Teil ausgleichen können. Im Geschäft von DHL Express waren die Volumen das zweite Jahr in Folge rückläufig, wenn auch weniger stark ausgeprägt als im Marktdurchschnitt. DHL Global Forwarding, Freight sah sich mit Gegenwind durch geringere Frachtvolumen und der erwarteten Normalisierung der Frachtraten konfrontiert. Das Geschäft von DHL Supply Chain hat hingegen zugelegt. DHL eCommerce sowie das deutsche Paketgeschäft profitierten vom intakten Strukturtrend E-Commerce. Im Ergebnis der Division Post & Paket Deutschland spiegeln sich jedoch die schlechten regulatorischen Rahmenbedingungen für das deutsche Briefgeschäft wider.

Die Leistungsfähigkeit des globalen Logistikportfolios von DHL Group zeigt sich auch in der Cashflow-Entwicklung: Der Free Cashflow des Konzerns lag mit 2,9 Milliarden Euro trotz eines geringeren EBIT auf einem hohen Niveau (2022: 3,1 Milliarden Euro). Die robuste Entwicklung des Free Cashflows bestätigt ebenfalls, dass die etablierten Maßnahmen zur Ergebnis- und Cashflowsicherung greifen. Der Konzern setzt Preisanpassungen in unregulierten Produktsegmenten ebenso erfolgreich um wie ein diszipliniertes Programm zur weiteren Verbesserung der Kostenstruktur. 

In Summe erwirtschaftete DHL Group im Geschäftsjahr 2023 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 3,7 Milliarden Euro (2022: 5,4 Milliarden Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie im gleichen Zeitraum betrug entsprechend 3,09 Euro nach 4,41 Euro im Vorjahr.

Der vollständige Bericht ist unten verfügbar.

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