„Nicht nur die gewohnten Marketingmaßnahmen, sondern auch auf den ersten Blick nicht offensichtliche Faktoren, wie solide Informationen über die eigene Firma, führen zum optimalen Marktauftritt“, erklärt Wolfgang Kohn, Leiter des Ressorts Rating und Wirtschaftsauskünfte bei Creditreform Luxembourg S.A. aus Niederanven. Das Unternehmen befasst sich seit  Januar 2000 mit der Erstellung und Erteilung von Wirtschaftsauskünften über luxemburgische Unternehmen. Eingebettet in den Firmenverbund „Creditreform“, mit Hauptsitz in Neuss (Deutschland), beschäftigt die Firmengruppe ca. 4 500 Mitarbeiter in einem Netz von 175 Geschäftsstellen in Europa, Russland und China.

Creditreform bietet heute ein umfassendes Spektrum an integrierten Finanz- und Informationsdienstleistungen zum Gläubigerschutz. Auch in Luxemburg befassen sich  hochqualifizierte Spezialisten mit dem Thema Bonität und Forderungsmanagement. Diese Vielzahl von Wirtschaftsauskünften und andere Bonitätsbeurteilungen ermöglichen Banken, Lieferanten, Versicherungen und weiteren Teilnehmern des Wirtschaftslebens sichere Geschäfte zu tätigen und die „schwarzen Schafe“ auszusortieren.

Angefangen vom Kleinunternehmer bis zur börsennotierten Gesellschaft kann eine Unternehmensbewertung hinsichtlich der Bonität durchgeführt werden. Das Ausfallrisiko kann durch die Inanspruchnahme dieser Dienstleistungen weiter minimiert werden. Zur einfachen Beurteilung dient, die auf einen Blick lesbare Bonitätsskala von 100 (beste Bonität) bis 600 (Konkurs/Insolvenz).

Aus vielfältigen, einerseits öffentlichen aber auch exklusiven Quellen werden die bonitätsrelevanten Wirtschafts- und Firmeninformationen in Luxemburg zusammengetragen und abschließend  bewertet. Auch wird im Rahmen des Bewertungsprozesses persönlicher, schriftlicher oder telefonischer Kontakt mit den Firmen aufgenommen.

„Transparente Kommunikation seitens der Firmenlenker bei der Weitergabe von bonitätsrelevanten Firmeninformationen, wie u.a. Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz oder geplanten Veränderungen hinsichtlich der Betriebsstruktur schadet nicht, sondern hilft bei der neutralen unabhängigen Bonitätsbewertung. Eine optimale und auch aktuelle Beurteilung, zu der auch die separate Bewertung der Bilanzbonität zählt, führt in jedem Fall zum optimalen Bewertungsergebnis, hilft beim Vertrauensaufbau zwischen den einzelnen Geschäftspartnern und endet durchaus in günstigeren Liefer- und Zahlungsbedingungen. Es handelt sich hier um ein weiteres Marketinginstrument, um im zunehmend härteren Wettbewerb Transparenz zu zeigen und auch zukünftig bestehen zu können“, schlussfolgert Wolfgang Kohn.