Im Rahmen der Studie wurden über 250 Finanzdienstleistungsunternehmen aus 39 Ländern befragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Ermittlung des Ausmaßes der wahrgenommenen Risiken, den Arten von Risiken, mit denen die Unternehmen konfrontiert sind, sowie den Ressourcen zur Minderung dieser Risiken.

Trotz der Herausforderung, die Kosten für Initiativen zur Verbesserung der Sicherheit mit den wahrgenommenen Risiken durch komplexe Bedrohungen und neue Technologien in Einklang zu bringen, gaben die befragten Unternehmen an, dass sie proaktivere Ansätze verfolgen, um innovative Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und in ihren Betrieben ein größeres Risiko-Bewusstsein für Sicherheitsaspekte zu schaffen.

Unter den Ergebnissen stachen drei wesentliche Erkenntnisse besonders hervor:

• Mehr als 50% der Befragten gaben an, dass sie einen engen beruflichen Bezug zum operationellen Risikomanagement haben
• Angesichts der zunehmenden Nutzung von sozialen Medien überarbeiten 37% der Befragten ihre Unternehmensrichtlinien und 33% schulen die Benutzer zum Thema soziale Netzwerke, um Sicherheitsrisiken anzugehen
• 49% der befragten Unternehmen erklärten, dass sie aktiv gegen Schwachstellen vorgehen, und 82% untersuchen neue Bedrohungen, um ihre Umgebungen vor künftigen Bedrohungen zu schützen

Dazu Roland Bastin, Partner bei Deloitte Luxemburg: „Trotz der Herausforderung, die Kosten mit wahrgenommenen Risiken in Einklang zu bringen, bleibt die Informationssicherheit ein zentrales Anliegen.“

Die vollständige Studie mit allen Umfrageergebnissen ist auf der Webseite von Deloitte Luxemburg verfügbar, unter  www.deloitte.com/lu/cyber-security.