PwC Luxembourg - Internationale Partnerschaften: Für innovative Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg

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25 innovative Unternehmen bei der vierten Auflage der Expo „Local to Global“ vertreten. Austausch von Unternehmern und Investoren.

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25/10/2013 | Evènements
  • PwC's Accelerator Local to Global 4

    Patrick Moynier et Shaun Zelber (Digipay); Lenard F. Krawinkel (Zoobe); Alexandre Rhéa (PwC's Accelerator); Christine Grimault et Pierre Tauzinat (Ennesys); Gulnara Bikkulova (RVC); Hans-Jürgen Schmitz (Mangrove); Matthias Ummenhofer (EIF) et Laurent Probst (PwC's Accelerator). . © 2013 PricewaterhouseCoopers, Société coopérative

Ein entscheidendes Element für den Erfolg auf den internationalen Märkten besteht daher im Aufbau eines Netzwerks. Dessen Vorteile sind vielfältiger Art: Dazu gehören ein schneller Zugang zu Geschäftsmöglichkeiten, neue internationale Kompetenzen und diversifizierte Finanzierungsangebote. Die Unternehmer können über den Accelerator auf ein neues Netzwerk von Partnern zugreifen, die bereits unser Vertrauen besitzen

Laurent Probst, Partner bei PwC Luxembourg

Die Eroberung internationaler Märkte ist kein Sprint und kein einsamer Langlauf, sondern gleicht vielmehr einem Marathon, der auf seinen verschiedenen Abschnitten sehr unterschiedliche Partner erfordert. Bei der vierten Auflage der Expo „Local to Global“ haben sich 25 High-Tech-Unternehmen eingefunden und ihr innovatives Leistungsangebot einer Reihe potenzieller Partner  vorgestellt. Die Veranstaltung fand am Donnerstag, dem 24. Oktober 2013 auf dem Gelände der LuxExpo statt und wurde von PwC’s Accelerator organisiert. Die innovativen Unternehmen, die aus Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika stammen, können alle auf Erfolg in ihren Heimatmärkten zählen und streben darauf aufbauend eine internationale Expansion an.

„Das Ziel dieser halbjährlichen Treffen besteht darin, die Kontaktaufnahme zu beschleunigen und die Geschäftsmöglichkeiten zu vervielfältigen. Dies wird erreicht, indem herausragende Unternehmen, die ein innovatives Produkt bzw. eine innovative Dienstleistung geschaffen haben, mit multinationalen Unternehmen und Anlegern aus Europa, dem Mittleren Osten, Russland und den Vereinigten Staaten zusammengebracht werden. In Luxemburg und in Europa müssen die Kontaktaufnahme und die Bildung von Partnerschaften gefördert werden, um das Wachstum innovativer Unternehmen zu unterstützen“, erläutert Laurent Probst, Partner bei PwC Luxembourg.

Hauptziel: Die richtigen Partner finden
Der Schritt in den internationalen Markt ist keine leichte Aufgabe. Zunächst muss man sich Bekanntheit verschaffen und Zugang zu den richtigen Netzwerken finden, um sein Projekt durchführen und die bestmöglichen Partner für eigene Entwicklung finden zu können. Bei dieser vierten Auflage der Veranstaltung wurden 25 sorgfältig ausgewählte innovative Unternehmen mit dem von PwC’s Accelerator etablierten Umfeld in Verbindung gesetzt. Bereits vor Eröffnung hatten diese Unternehmen auf Seiten der potenziellen Partner wahre Begeisterung ausgelöst. Bei Einzeltreffen haben Anleger, Großunternehmen, öffentliche Einrichtungen, erfahrene Unternehmer sowie Universitäten die Lösungen dieser Unternehmen analysiert, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu ermitteln. Vor Ort fanden mehr als 150 Treffen statt, und es wurde eine Reihe von Geschäften zwischen Unternehmen abgeschlossen, die ohne diese Initiative nie zusammengetroffen wären.

„Der Unternehmer darf nicht isoliert bleiben. Für ein Wachstum auf internationalen Märkten ist es unerlässlich, dass die KMU Kontakte mit finanziellen und institutionellen Partnern knüpfen, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützen können. Ein entscheidendes Element für den Erfolg auf den internationalen Märkten besteht daher im Aufbau eines Netzwerks. Dessen Vorteile sind vielfältiger Art: Dazu gehören ein schneller Zugang zu Geschäftsmöglichkeiten, neue internationale Kompetenzen und diversifizierte Finanzierungsangebote. Die Unternehmer können über den Accelerator auf ein neues Netzwerk von Partnern zugreifen, die bereits unser Vertrauen besitzen“, so Laurent Probst.

Mit der vierten Auflage der Veranstaltung hat sich PwC’s Accelerator auch ein eigenes internationales Netzwerk aufgebaut. So nutzt beispielsweise PwC Moskau die Methoden von PwC Luxembourg und konzentriert sich dabei auf vielversprechende Bereiche wie den elektronischen Handel, Cloud-Dienstleistungen und das Internet. Als Innovations-Champion in Europa hat PwC Schweden ebenfalls einen eigenen Business Accelerator eingerichtet. Der gerade im vergangenen April eingerichtete PwC’s Accelerator Singapur positioniert sich bereits als ein Kompetenzzentrum im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Greg Unsworth, Partner und Leader für Technology, Media and Telecommunications bei PwC Singapur, ist nach Luxemburg gekommen, um über seine Erfahrungen in Asien zu berichten. Ferner hat er die Entwicklung von PwC’s Accelerator gewürdigt und auf die attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten für europäische KMU in Asien mit Singapur als Eingangstor hingewiesen, wo mehr als 7.000 Unternehmen ihren Regionalsitz haben.

Zoobe, Digipay und Ennesys werden für ihre Innovationen ausgezeichnet
Zum Abschluss des Tages wurden die „Local to Global“-Awards an die drei vielversprechendsten Projekte verliehen.

Der „Best Elevator Pitch“, mit dem die beste Präsentation ausgezeichnet wird, ging an das deutsche Unternehmen Zoobe. Dieses hat eine Unterhaltungsanwendung für den Mobilbereich entwickelt, mit der eine Sprachnachricht in ein versendbares Animationsvideo umgewandelt werden kann.

Der Preis „Most Promising Company“ für das Unternehmen mit den besten Aussichten wurde an das luxemburgische Unternehmen Digipay verliehen, das 2010 gegründet wurde. Mit der Technik von Digipay kann eine Zahlungskarte zweifach identifiziert werden, d. h. über ihre Nummer und über eine akustische Kennung.

Den Sonderpreis „Coup de Cœur“ erhielt Ennesys, ein französisches Unternehmen, das ein Verfahren entwickelt hat, mit dem Abfälle und Abwasser von Gebäuden mithilfe von Mikro-Algen vor Ort in Energie umgewandelt werden können. Das so gereinigte Wasser kann wieder dem Sanitärsystem zugeführt werden, während die zu Öl raffinierte Biomasse zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Ennesys hat somit ein autarkes System auf der Grundlage von Phytoplankton geschaffen, durch die städtische Zonen Unabhängigkeit in der Energieversorgung erlangen.

Die nächste Expo „Local to Global“ findet am 2. April 2014 statt.

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