Deloitte Luxemburg - Hohe Ansprüche, hohe Erwartungen: Was die Generation Y von einem Unternehmen und ihrem künftigen Arbeitsplatz verlangt
Hohe Ansprüche und hohe Erwartungen – so lassen sich die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten dritten jährlichen Millennial-Umfrage von Deloitte zusammenfassen
Wir glauben, dass Innovation und unkonventionelles Denken, wenn sie im Unternehmen gefördert und von allen Kollegen geteilt werden, wichtige Züge sind, die heute von einem Unternehmen verinnerlicht werden müssen – ein Bereich, auf den wir bei Deloitte einen bedeutenden Schwerpunkt legen
Raymond Krawczykowski, Partner und Talent Leader bei Deloitte Luxemburg
Weltweit könnten 70% der Führungskräfte von morgen ‚ablehnen‘, was ein traditionell organisiertes Unternehmen zu bieten hat, und wollen stattdessen in der Zukunft lieber eigenständig mittels digitaler Hilfsmittel arbeiten. Diese und andere Erkenntnisse der jährlichen Studie zur Generation Y von Deloitte deuten darauf hin, dass Unternehmensführungen erhebliche Herausforderungen meistern müssen, wenn sie die Erwartungen der so genannten ‚Millennials‘ erfüllen wollen.
Millennials, die Generation der ab Januar 1982 Geborenen, sind im Technologiesektor und anderen Wirtschaftszweigen bereits auf dem Weg, führende Positionen zu bekleiden, und werden bis 2025 etwa 75% der weltweiten Erwerbsbevölkerung stellen. Sie wollen für Unternehmen arbeiten, die innovatives Denken fördern, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Studie zeigt auch, dass Unternehmen nach Ansicht der Millennials bei der Entwicklung ihrer Führungsfähigkeiten gegenwärtig nicht so viel tun, wie sie könnten, und ihre zukünftigen Führungskräfte fördern müssen, zumal sie nicht darauf zählen könnten, dass diese warten, bis führende Positionen frei werden.
„Wir glauben, dass Innovation und unkonventionelles Denken, wenn sie im Unternehmen gefördert und von allen Kollegen geteilt werden, wichtige Züge sind, die heute von einem Unternehmen verinnerlicht werden müssen – ein Bereich, auf den wir bei Deloitte einen bedeutenden Schwerpunkt legen“, erklärt Raymond Krawczykowski, Partner und Talent Leader bei Deloitte Luxemburg.
Weitere wichtige Erkenntnisse der Befragung:
- Unternehmen könnten mehr erreichen. Die meisten Millennials (74%) glauben zwar, dass die Wirtschaft durch die Schaffung von Arbeitsplätzen (48%) und die Steigerung des Wohlstands (71%) eine positive Wirkung auf die Gesellschaft hat, sind aber auch der Ansicht, dass Unternehmen weit mehr tun könnten, um einen Beitrag zur Bewältigung der dringlichsten Probleme aller Gesellschaften zu leisten: Ressourcenknappheit (68%), Klimawandel (65%) und Einkommensgleichheit (64%). Darüber hinaus wollen 50% der befragten Millennials für ein Unternehmen arbeiten, das ethischen Praktiken folgt.
- Unternehmen müssen innovatives Denken fördern. Millennials wollen für innovationsfreundliche Unternehmen arbeiten. Tatsächlich hat für 78% der Millennials die Frage, wie innovativ ein Unternehmen ist, Einfluss auf die Entscheidung, ob sie für das betreffende Unternehmen arbeiten wollen. Die meisten geben jedoch an, dass ihr aktueller Arbeitgeber sie nicht allzu sehr zu kreativem Denken ermutigt. Die größten Innovationshemmnisse sind ihrer Ansicht nach die Haltung der Unternehmensführung (63%), die betrieblichen Strukturen und Verfahrensweisen (61%) sowie die Fähigkeiten und die Einstellung der Mitarbeiter und die (mangelnde) Vielfalt (39%).
- Unternehmen müssen den Führungskräftenachwuchs fördern. Mehr als jeder vierte der befragten Millennials möchte gern die Chance erhalten, seine Führungsfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus glauben 75%, dass ihr Unternehmen mehr tun könnte, um die Entwicklung zukünftiger Führungskräfte zu unterstützen.
- Millennials wollen etwas bewirken. Millennials sind der Ansicht, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht allein an seiner finanziellen Performance gemessen werden sollte. Vielmehr sollte insbesondere ein positiver Einfluss auf die Gesellschaft zu den wichtigsten Dingen zählen, die ein Unternehmen anstreben sollte. Millennials sind zudem gemeinnützig orientiert und wollen gern am öffentlichen Leben teilnehmen: 63% der Millennials spenden gemeinnützigen Organisationen, 43% sind ehrenamtlich tätig oder Mitglied einer sozialen Organisation, und 52% haben Petitionen unterzeichnet.
„Die Generation Y legt großen Wert darauf, für ein Unternehmen tätig zu sein, das innovatives Denken fördert und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet“, erklärt Raymond Krawczykowski. „Eine solche Kultur zu entwickeln ist entscheidend – nicht nur, um Talente zu binden, sondern auch um die Führungskräfte von morgen so zu unterstützen, dass sie sowohl am Arbeitsplatz als auch innerhalb ihrer globalen Gemeinschaft Erfolg haben.“
Zugang zum vollständigen Bericht erhalten Sie unter: http://www.deloitte.com/lu/survey/millennial.
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