WII in der Altenpflege: ein Pilotprojekt von der Stiftung Hëllef Doheem und Cactus
Als Pilotprojekt, das von Cactus gesponsert und durch Nintendo ermöglicht wurde, begannen Anfang 2012, 2 Tagesstätten der Stiftung mir der Wii als Therapieform. Damals einzigartig in Luxemburg, nutzte dieses Pilotprojekt die Wii als Rehabilitationsmethode innerhalb der Altenpflege. Seit dem ist viel passiert Mittlerweile wurden alle 12 Tagestätten von Cactus gratis mit Wii Material ausgestattet und eine positive Bilanz lässt sich derweilen ziehen.
Die Wii ist heute in den Tagesstätten der Stëftung Hëllef Doheem nicht mehr wegzudenken. Nach den ersten eher zaghaften Schritten sich mit diesem Spiel, oder vielmehr der Art von Therapie auseinanderzusetzen, wurde jetzt schon Alltag. In den 12 verschiedenen Tagesstätten der Stiftung gehört die Wii mittlerweile zum festen Bestandteil der täglichen Einzelaktivitäten. Was am Anfang mit etwas Misstrauen betrachtet und nur wenig genutzt wurde, ist jetzt genauso normal wie jede andere Gruppen- oder Einzeltätigkeit. Die Wii gehört einfach dazu und wird daher auch gezielt eingesetzt.
Bei Menschen die unter Parkinson leiden, setzt die Therapie auf Gleichgewicht und Koordination. Die Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben und jetzt unter einer leichten oder moderaten Behinderung leiden, können durch verschiedene Spiele der Wii, die motorischen Fähigkeiten ihrer oberen und unteren Gliedmaßen, auf spielerischer Art und Weise wiedererlangen. Dies passiert zum Beispiel beim Kegeln, Fische fangen oder Ausbalancieren auf dem Wii-Brett.
Für so manchen Klienten wurde die Wii regelrecht zum Highlight des Tages, zur besonderen Aufgabe. In einem Alter in dem man schon alles erreicht hat, tut es gut sich noch einer neuen Herausforderung stellen zu können, etwas Neues zu erlernen, das auch zudem viel Freude und Abwechslung bringt. Es ist nicht zuletzt das, was die Tagesstätten ausmacht: Therapie und individuelle Begleitung, Gesellschaft, Spaß und Zusammengehörigkeit. Dass da die Wii in das Angebot perfekt reinpasst, wurde jetzt über die letzten Monate richtig klar. Wegzudenken ist sie jedenfalls nicht mehr. Unkonventionell ist sie vielleicht schon, wirksam ist sie in jedem Fall. Die Klienten die die Wii benutzen, sind sicherer, mutiger und zuversichtlicher durch die Wii geworden und kommen jetzt motiviert zur Tagesstätte um ihr tägliche oder zweiwöchentliche Aktivität zu erfüllen. Schön, dass die Wii zum Motivationsfaktor geworden ist und sich gleichzeitig zu einer wertvollen Therapiemethode entwickelt hat.
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