Tatsächlich gaben mehr als dreiviertel der Einwohner Luxemburgs (77%) an, noch nie eine mobile Zahlungsapp benutzt zu haben, verglichen zu 63% im europäischen Durchschnitt. Dies kann durch zwei verschiedene Gründe erklärt werden: Erstens gaben 52% der Befragten an, dass sie den Apps nicht vertrauen und zweitens haben 32% bisher noch nie die Möglichkeit gehabt, diese Anwendungen zu benutzen.

Unter denen Befragten, die derartigen Apps vertrauen, gab die große Mehrheit von 85% an, dass Sie den von der Bank herausgegebenen Anwendungen vertraut und nur lediglich 15% vertrauen eher den Apps die von anderen Anbietern herausgegeben werden als denen der eigenen Bank.

Über die Zeit hat sich das Vertrauen der Verbraucher in mobile Zahlungsmöglichkeiten in Europa gesteigert. In 2014 gaben 41% der Befragten an, dass Sie ein sicheres Gefühl haben und keine Angst haben ihr Geld zu verlieren, wenn Sie mobile Zahlungen durchführen. In 2013 waren dies lediglich 37%. In Luxemburg stieg die Zahl von 24% auf 28% in 2014.

Sofern Geld benötigt wird, gaben 38% der Einwohner Luxemburgs an, dass Sie weniger physisches Geld verwenden als noch ein Jahr zuvor. Dies ist niedriger als der europäische Durchschnitt von 50% und verglichen mit bestimmten Ländern wie Italien (60%), Polen (63%) oder der Türkei (68%) deutlich geringer.
Lediglich 23% der Einwohner Luxemburgs gaben an, dass Sie planen die Anzahl der Zahlungen mit Ihrem Smartphone zu steigern im Vergleich zu einem europäischen Durchschnitt von 46%.

Alternative Zahlungsmittel haben Luxemburg bisher noch nicht ganz erreicht, wie die Zahl von lediglich 5,1% zeigt. Diese Prozentzahl der Einwohner vertraut bereits in das virtuelle Geld bitcoin. In Europa sind es durchschnittlich dagegen 14%. In Luxemburg vertrauen 12% der 18 bis 24-Jährigen bitcoin, wobei hingegen nur 2% der über 55-Jährigen diesem Geld vertrauen.

Um mehr Informationen über ING International Survey zu erhalten : www.ezonomics.com/ing_international_survey/mobile_banking_2015