Wie auch die meisten in Europa, haben auch die Luxemburger keine richtige Vorstellung von Share Economy: lediglich 24% haben davon bereits gehört, in Europa sind es im Schnitt dagegen 32%. Generell zu dem Thema sind die Unterschiede zwischen den Ländern sehr groß. So haben lediglich 20% der Österreicher je von Share Economy gehört, wobei es unter den Türken bereits 50% sind.

Im Hinblick auf die typischen Profile von Teilnehmern, sind es eher junge Leute (jünger als 35 Jahre), hochqualifiziert und Sie leben in der Stadt.

Die genannten Gründe für die Verwendung von Share Economy sind zu 55% der Umgebung geschuldet, 54% finanziellen Ursprungs, zum Aufbau eines Netzwerkes gaben 43% an und für zusätzliche Einnahmen sind es 39%.

Obwohl bisher lediglich wenige Einwohner dieses Angebot nutzen (8,9% teilten ihre Urlaubsunterkunft, 4,2% ihr Auto und 2,8% ihr Sportzubehör), gaben viele an, es in den nächsten 12 Monaten mehr zu nutzen (33% für ihre Haushaltsgeräte, 32% für Ihr Fahrrad und 31% für ihre Sportgeräte)

Rund 20% der Einwohner Luxemburgs glauben, dass ihre Beteiligung an Share Economy in den nächsten 12 Monaten steigen wird. Dies ist bereits ein guter Anteil, jedoch noch immer geringer als der europäische Durchschnitt von 32%.
Dies betrifft insbesondere die Befragten zwischen 25 und 34 Jahren (25% im Großherzogtum im Vergleich zu 42% im europäischen Durchschnitt).

Dennoch zeigt sich, dass einige Faktoren den Willen zur Teilnahme an Share Economy beeinflussen, wie zum Beispiel die Abneigung andere Personen zu sehen, die das eigene Eigentum benutzen (was 58% der Befragten im Großherzogtum beeinflusst und 56% im europäischen Durchschnitt), Versicherungsfragen (wichtig für 58% im Großherzogtum im Vergleich zu 53% auf europäischem Level) oder auch die Qualität von geteilten Waren (beeinflusst 46% der Befragten aus Luxemburg und im Schnitt 45% in Europa).

Um mehr Informationen über ING International Survey zu erhalten : http://www.ezonomics.com/ing_international_survey/sharing_economy_2015