Orange Luxembourg : Finanzielle Ergebnisse H1 2015
3.200 Neukunden konnte Orange in diesem ersten Halbjahr verzeichnen, insgesamt sind es Ende Juni 2015 131.600 Anschlüsse, bei einer Erhöhung der Umsatzerlöse von 9,5% ohne Regulierungsfolgen.
Das Wachstum ist wieder da, trotz des hohen Regulierungsdrucks, dank der guten Verbesserungen bei Netzwerken, Servicequalität, Netzwerkkonvergenz und Kosteneffizienz für die Kunden mit unseren neuen Portfolioangeboten. Kundennutzen, Konvergenz und eine sehr hohe Bandbreite fix und mobil werden die Schlüsselfaktoren sein, um das Wachstum von Orange in Luxemburg zu fördern. Schlüsselpartnerschaften mit luxemburgischen Unternehmen werden die Stärkung unserer Wurzeln in diesem Land sichern
Werner DeLaet, CEO von Orange Luxembourg SA.
Orange kann im ersten Halbjahr 2015 eine Wachstum von 9,5% bei gesetzlichen Umsatzerlösen und 2,5% bei Serviceumsätzen vorweisen. Dieses Wachstum steht vor allem in Verbindung mit dem kontinuierlichen Größerwerden des Vertragskundenstamms, dem Erfolg der Netzkonvergenzangebote, und dem Ausbau der 4G, 4G+-Netzwerke, zum Teil aufgehoben durch die Nichtanwendung der Mehrwertsteuererhöhung gegenüber den Kunden im vergangenen Januar.
Am 30. Juni 2015 hatte Orange 131.600 Mobilkunden (ausgenommen MVNO-Kunden), eine Steigerung von 3.200 im Vergleich zum vorherigen Quartal. Die Steigerung des Vertragskundenstamms wurde angetrieben vom Erfolg eines neuen Angebotsportfolios, einschließlich ein exklusives Angebot für Luxemburg (Orange Elo), sowie Angebote für Europa (Orange Intense), inklusive Roaming und 4G/4G+ für alle Angebote. Dieser Erfolg wird auch gefördert durch geeignete Angebote für HD-TV. Auf der anderen Seite schrumpft der Prepaid-Kundenstamm, aufgrund des allgemeinen Markttrends und der Attraktivität der Vertragsangebote.
Orange verstärkt die digitale Kundenerfahrung mit der Lancierung einer neuen voll responsiven Website.
Die Nachfrage nach mobilem Datenvolumen hat sich verachtfacht. Diese Steigerung wurde durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der 4G/4G+-Netzwerke unterstützt, sowohl was Netzabdeckung, als auch was Kapazität betrifft (90% respektive 50% Deckungsanteil).
Orange ist weiter von Regulierungsentscheidungen betroffen (Preissenkung bei Terminierungsentgelt und Roaming-Tarifen durch die Roaming III-Verordnung von 2012). Ende Juni 2015 belaufen sich diese Auswirkungen auf 2,7 Millionen Euro. Ausgenommen dieser Auswirkungen, lieferte Orange im ersten Halbjahr 2015 ein Wachstum von 9,5% bei gesetzlichen Umsatzerlösen und 2,5% bei Serviceumsätzen. Die luxemburgische Regulierungsbehörde ILR hat gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts berufen, welches das temporäre Terminierungsentgelt ab dem 1. Februar 2014 teilweise annulliert, und das Terminierungsentgelt für Anrufe innerhalb der EU auf 0,098 €/Minute festgesetzt hatte. Orange Communications Luxembourg S.A. (Orange) hat gemeinsam mit anderen Telekommunikationsanbietern gegen diese ILR-Entscheidung vom März 2015 berufen, basierend auf einem LIRIC-Kostenmodell, und das Terminierungsentgelt ab April 2015 auf 0,097 Eurocent/Minute festgesetzt.
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