Neue Studie zeigt: Generation Y setzt auf eigenes Auto und umweltfreundliche Mobilität
Die Generation der „Millennials“, auch „Generation Y“ genannt, setzt in Zukunft auf eine nachhaltige, aber gleichzeitig individuelle Mobilität mit dem eigenen Pkw. Rund 85 Prozent von ihnen gehen davon aus, dass sie im Jahr 2025 ein eigenes Auto besitzen werden. Die Entwicklung umweltfreundlicher Autos stellt aus ihrer Sicht (rund 60 Prozent) die größte Herausforderung für die Automobilindustrie in den kommenden zehn Jahren dar. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie des Reifenherstellers Goodyear und der internationalen Denkfabrik ThinkYoung, die bereits mit zahlreichen renommierten Partnern, darunter Industrieunternehmen, aber auch Studentenorganisationen, zusammengearbeitet hat. Die Untersuchung unter dem Titel „ThinkGoodMobility“ wurde in 12 europäischen Ländern, darunter auch Luxemburg, durchgeführt.
Über 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design im Alter zwischen 18 und 30 Jahren haben sich zwischen Mai und Juni 2015 an der Erhebung beteiligt. Goodyear befasst sich in mehreren Bereichen mit der Zukunft der Mobilität und auch das Projekt „ThinkGoodMobility“ zählt zu diesen Aktivitäten. Das Ziel der neuen Initiative ist, bereits heute ein Verständnis für die Mobilität der Zukunft – konkret im Jahr 2025 – zu entwickeln. Diese soll zum einen über einen Diskurs, aber auch mit innovativen Produkten aktiv mitgestaltet werden. Hierfür sucht Goodyear den Austausch mit Studenten von Fächern, welche für die Automobilbranche unmittelbare Relevanz besitzen, da diese die Mobilität im Jahr 2025 maßgeblich prägen werden. Die Umfrage soll die Perspektiven angehender Akademiker der Generation Y auf das Thema Mobilität aufzeigen, für Denkanstöße sorgen und zur Diskussion anregen.
Verbrauchseffiziente Fahrzeuge im Fokus
Angesichts einer stetig wachsenden Weltbevölkerung und eines ebenfalls kontinuierlich zunehmenden Straßenverkehrs, führt die Hälfte Befragten (rund 50 Prozent) die Notwendigkeit verbrauchseffizienter Fahrzeuge an. Hierauf sollen sich ihnen zufolge die Nachhaltigkeitsbestrebungen im Bereich Mobilität fokussieren. Eine vergleichsweise geringe Bedeutung messen sie Investitionen in öffentliche Verkehrsmittel bei (27 Prozent). Dies deutet darauf hin, dass die teilnehmenden Studenten insgesamt Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit bei den Verkehrswegen erwarten, jedoch die gewohnte Wahl- und Bewegungsfreiheit im Hinblick auf die individuelle Mobilität mit dem eigenen Auto beibehalten möchten. Zu den weiteren Prioritäten in Bezug auf die forcierte Erhöhung der Nachhaltigkeit bis zum Jahr 2025 zählen für sie die Entwicklung intelligenter Technologien für verbrauchsarme Fahrzeuge (rund 24 Prozent), umweltfreundliche und anpassungsfähige Reifen (rund 18 Prozent) sowie intelligentes Verkehrsmanagement durch Fahrzeuge (rund 17 Prozent). Speziell zum Thema Reifen befragt nannten die Teilnehmer „äußerst kraftstoffsparende Reifen“ (rund 33 Prozent) als zweitwichtigste zukünftige Produkteigenschaft.
„Junge Menschen erwarten von der Automobil- und Reifenindustrie, dass diese eine Führungsrolle in Sachen Nachhaltigkeit einnehmen“, erklärt Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxembourg. „Wir bei Goodyear investieren kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um diesem berechtigten Anspruch gerecht zu werden. Aus diesem Grund haben wir diese Generation auch eingeladen, ihre Vision von nachhaltiger Mobilität im Jahr 2025 mit uns zu teilen. Für uns als Reifenhersteller gilt es, immer verbrauchseffizientere Pneus zu entwickeln, die den CO2-Ausstoß weiter verringern und dem Verbraucher zusätzliche finanzielle Einsparungen bieten.“
Ruf nach gesetzlichen Anreizen zur Förderung der Kraftstoffeffizienz
Millennials setzen auch auf gesetzliche Regelungen, damit ihre Vision einer nachhaltigen Zukunft Realität wird. Auf die Frage, welche Regelungen für das Verkehrswesen im Jahr 2025 am wichtigsten wären, nannten sie die Einführung von CO2-Emissionsnormen (rund 45 Prozent) noch häufiger als Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (rund 34 Prozent). Rund 36 Prozent betrachten auch Anreize für verbrauchseffiziente Fahrzeuge als äußerst wichtig. Für Kraftstoffnormen sprechen sich rund 28 Prozent aus.
„Junge Menschen besitzen ein ausgeprägteres Bewusstsein für die Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen. Sie fordern daher frühzeitige Bemühungen zur Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen in Richtung einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft“, erläutert Jeusette. „Zwar soll die Industrie diesbezüglich Verantwortung übernehmen, dennoch sind sich die Millennials darüber im Klaren, dass der Staat mit Anreizen und Regelungen eingreifen muss. Dies führt rascher zu Fortschritten und dem Einsatz von mehr verbrauchseffizienten Autos und Reifen. Die neueste europäische Verordnung über die Kennzeichnung von Reifen hat zum Beispiel wesentliche Veränderung in der Industrie nach sich gezogen – mit einem Mehr an Innovationen und besseren Technologien bei Reifen.“
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