Wie sieht die Fahrzeugflotte von morgen aus? Arval Luxembourg stellt die wichtigsten Trends vor

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Der Wandel, den wir derzeit erleben, wird auch unsere Art der Fortbewegung stark beeinflussen

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06/07/2016 |
  • La mobilité d'un monde qui change Arval Luxembourg

    Von links nach rechts : Gerry Wagner, Directeur Général d’Arval Luxembourg, Virginie Chassard, Responsable du Corporate Vehicle Observatory, Denis Ferault, Head of Solutions Development and Consulting Lab, Arval Group, Carlo Thill, Responsable Pays du Groupe BNP Paribas au Luxembourg

Obwohl das Auto integraler Bestandteil unseres Lebens ist, werden künftig auch andere Transportmodi hinzukommen. Die Zukunft wird von mehr Diversität und Flexibilität geprägt sein. Am 6. Juli 2016 stellte Arval Luxembourg, der Spezialist für Langzeitvermietung, am Sitz von BGL BNP Paribas einem Kundenpanel die wichtigsten Trends der Zukunft vor.

Auf Grundlage der Ergebnisse des „CVO Barometer 2016“ (einer Studie des Corporate Vehicle Observatory zu den europaweiten Trends bei Fahrzeugflotten) haben Arval und seine Abteilung Corporate Consulting die verschiedenen Mobilitätsoptionen analysiert, die sich den Flottenmanagern kurz-, mittel- und langfristig bieten.

Die vermehrte Verfügbarkeit alternativer Energien, die ökologische Diskussion um Benzin und Diesel sowie die neuen Bestimmungen zur steuerlichen Veranlagung von Dienstfahrzeugen, die am 1. Januar 2017 in Kraft treten, werden in den kommenden Jahren sicherlich Einfluss auf die Entscheidungen der Luxemburger Unternehmen haben.

Zum einen werden wohl immer mehr Fahrzeuge mit Benzinmotor genutzt werden, auch wenn die angesichts der geltenden Bestimmungen immer saubereren Dieselfahrzeuge versuchen werden, sich zu behaupten. Die befragten Unternehmen in Luxemburg gaben an, dass in fünf Jahren der Anteil von Dienstfahrzeugen mit Dieselmotor bei 79% liegen wird, gegenüber 88% bei unseren europäischen Nachbarn.

Demgegenüber planen 54% der befragten Unternehmen, ihre Flotte durch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu erweitern oder haben dies bereits getan (Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektroantriebe ...). Die Geschäftsführer treffen ihre Entscheidungen zunehmend auf der Grundlage der tatsächlichen Fahrzeugnutzung, und die einzelnen Antriebe haben ihren eigenen Anwendungsbereich: Diesel für längere Fahrten; Benzin für die mittleren Strecken unterhalb von 15.000 km. Die Elektrofahrzeuge werden derzeit vor allem für kurze innerstädtische Fahrten verwendet und als ideale Lösung für „pool cars“ angesehen.

Ungeachtet des genutzten Antriebs hängen die Betriebskosten einer Fahrzeugflotte auch von den Fahrern und ihrem Fahrverhalten ab, was nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern auch die Wartung und die Schadenshäufigkeit beeinflusst und so zu Kostensteigerungen von 40% und mehr bei der Fahrzeugnutzung führen kann. Die 2015 von Arval eingeführte Telematik-Lösung Arval Active Link bietet eine erste Antwort auf diese Problematik, da mit dem System detaillierte Berichte erstellt werden können, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu beeinträchtigen.

Das Umfeld ändert sich, die Strecken zwischen Wohnort und Arbeitsplatz werden immer länger, die Ansprüche an das Fahrzeug werden höher (vor allem bei jungen Menschen), die Arbeitsorganisation verändert sich im Zuge der Entwicklung der Heimarbeit, Transporte werden zunehmend optimiert. Angesichts dieser kulturellen, ökonomischen und ökologischen Entwicklungen hinterfragen viele Luxemburger Unternehmen die Transportmodalitäten ihrer Mitarbeiter. Die Arval Mobility Link-Lösung ermöglicht es, mehrere Transportmittel über ein Mobilitätsbudget miteinander zu kombinieren, das jederzeit abgerufen werden kann. Damit ist das Auto nicht länger die einzige Antwort bei Transportfragen, sondern ist nur ein Element des globalen Leistungsangebotes von Arval.

Heute stehen die Luxemburger Unternehmen vor verschiedenen Anforderungen und suchen flexible Lösungen für ihre Fahrzeugflotte, zum Beispiel Langzeitmiete, mittellange Laufzeiten, und Carsharing. Als Antwort hierauf hat Arval Luxembourg das Arval Mid-Term Rental für Mietlaufzeiten von 1 bis 24 Monaten entwickelt, das den Luxemburger Unternehmen eine optimale Flexibilität bei Spitzenzeiten, Saisontätigkeiten oder auch für die einzelnen Phasen der Beschäftigung (Probezeit, befristete Arbeitsverträge) bietet. Sie ermöglicht die Optimierung der Fahrzeugverwaltung, wenn sich bestimmte unternehmerische Entwicklungen noch nicht klar abzeichnen.

„Wir passen unsere Dienstleistungen an die jeweilige Entwicklung der Anforderungen unserer Kunden an. Mit Arval Mid Term Rental bieten wir ihnen eine flexible Lösung an, um sie in dieser neuen Mobilität zu begleiten“, betont Gerry Wagner, Generaldirektor von Arval Luxembourg.

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