HAPPY SNACKS, der Gründer des berühmten „WIMPY“, wird 50!
Mit der Eröffnung des Schnellimbiss WIMPY auf dem Pariser Platz, entdeckt Luxemburg im Jahre 1968 seine Vorliebe fürs Fastfood. Hinter dieser, zu jener Zeit „Gastronomischen Attraktion“ steckt die Gruppe HAPPY SNACKS. Mit 260 Angestellten und 8 Restaurants, ist das Familienunternehmen in nur knapp einem halben Jahrhundert zum Spitzenreiter der luxemburgischen Schnell-Imbisszene geworden. Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte.
Ein Geschäftsmodell aus den Vereinigten Staaten
Die Geschichte beginnt mit Jeannot Scholer, Vater von Antoine Scholer, heutiger Hauptaktionär: „Mein Vater, der aus den Vereinigten Staaten zurückgekommen war, hatte entschieden das erste Schnellrestaurant in Luxemburg zu öffnen. Er meinte, dass wenn es in Frankreich funktioniere, dann würde es auch hier funktionieren. Mein Großvater teilte seine Vorstellung, denn das Basiskapital kam damals von MONOPOL S.A. . Die Erfolgsgeschichte von HAPPY SNACKS hat somit mit dem ersten WIMPY Restaurant auf dem Pariser Platz begonnen.
Einen unverhofften Erfolg
Das erste Restaurant erlebt einen großen Erfolg und ein zweites WIMPY wird im darauf folgenden Jahr auf der Place d’Armes eröffnet. „Ich erinnere mich noch daran, dass man früher mit Besteck seinen Hamburger aß. Es war einfach undenkbar, es anders zu tun“, erzählt uns Herr Scholer. Nach einem kurzen Abstecher in die feine Gastronomie, kommt er zu seinen Ursprüngen zurück und eröffnet 1984 den ersten QUICK auf der Place d‘Armes. 1987 folgt ein erster PIZZA HUT , 1989 das mexikanische Restaurant CHI-CHI’S.
Ein echter Visionär
In nur 17 Jahren werden in Luxemburg nicht weniger als 10 HAPPY SNACKS Restaurants eröffnet. „Mein Vater revolutionierte die Welt der Gastronomie in Luxemburg. Er verstand schnell, was die Restauration von morgen sein werde. Zu den traditionellen Restaurants und anderen Feinkostläden konnte er eine Alternative anbieten, deswegen ist Happy Snacks so schnell erfolgreich geworden“, erklärt uns der Erbe.
Eine Familiengeschichte
Ein florierendes Unternehmen hinterlassend, verstirbt im Jahre 2001 Jeannot Scholer. Seine drei Söhne Antoine, Jean und Pierre entscheiden sich dazu, es zu übernehmen und weiter auszubauen. „Die Vorstellung den Betrieb, der so eng mit unserer Familiengeschichte verbunden ist, an Investoren aus dem Ausland zu verkaufen, war für uns unmöglich. Den Visionen unseres Vaters treu geblieben, erworben wir 2007 die Konzession von EXKI, die sich dem freien Kundenservice von frischen und natürlichen Produkte widmet. 2008 verkaufen wir die Quick Restaurants“, erzählt Herr Scholer weiter.
Ein Blick über die Grenzen
Das Unternehmen ist heute mit 4 PIZZA HUT und 4 EXKi in Luxemburg aktiv; HAPPY SNACKS plant jetzt, sich außerhalb der Grenzen zu entfalten. Mein Sohn Alex trägt mit weiteren Partnern die Verantwortung über die Entwicklung der EXKi Konzession in Deutschland. Wir haben unseren ersten EXKi im November 2018 in Köln geöffnet und werden innerhalb von 8 Jahren, 15 weitere eröffnen. Gleichzeitig vergessen wir unsere Wurzeln nicht, und bereiten im Moment die Einweihung eines neuen PIZZA HUT in Rodange vor“ schließt Herr Scholer ab.
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