Eurasian Resources Group veröffentlicht Bericht über nachhaltige Entwicklung 2018
Die Eurasian Resources Group („ERG“ oder „Gruppe“), ein führender diversifizierter Rohstoffkonzern, freut sich, die Veröffentlichung ihres Berichts über nachhaltige Entwicklung („Bericht“) für das Jahr 2018 bekannt zu geben. Der Bericht hebt weitere Fortschritte auf dem Weg zu langfristiger Nachhaltigkeit hervor, die für die Gruppe das zentrale Element in ihrer Geschäftsstrategie darstellt.
In Kasachstan hat ERG ihre operative Leistung weiter verbessert. Profitiert hat sie dabei unter anderem von der fortlaufenden geschäftlichen Umgestaltung, Initiativen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz und der Entwicklung ihres Portfolios.
Benedikt Sobotka, CEO von ERG, kommentierte den Bericht wie folgt: „Wir wollen gezielt dafür Sorge tragen, dass unser Unternehmen auch in weiter Zukunft für unsere vielfältigen Anspruchsgruppen Werte schafft, und haben 2018 eine Fülle positiver Meilensteine erreicht. Aufbauend auf unserer Strategie, sind wir Anfang 2019 dem UN Global Compact beigetreten und unterstützen wesentliche UN-Initiativen, darunter auch die nachhaltigen Entwicklungsziele (SGDs).“
Die unternehmerische Vision, die in der Strategie 2025 von ERG ihren Ausdruck findet, wird nicht nur durch die Unternehmenswerte der Gruppe, sondern auch durch den kontinuierlichen kulturellen Wandel auf Arbeitsplatzebene vorangetrieben. In enger Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum engagiert sich ERG für das Thema Nachhaltigkeit und fördert Reformen in der gesamten Branche durch die Mitwirkung an Plattformen wie der Global Battery Alliance und der Partnership Against Corruption Initiative (PACI).
Im Jahr 2018 konzentrierte sich die Gruppe auf die Verbesserung der übergeordneten betrieblichen Effizienz zwecks Vorbereitung auf die Zukunft. Dazu wurden verschiedene kontinuierliche Verbesserungsprogramme ins Leben gerufen. Hierzu gehörten das ERG-Produktionssystem, das die Effizienz während des gesamten Produktlebenszyklus unterstützt, und das ERG-Geschäftssystem, das die Verbesserung von Geschäftsprozessen zum Ziel hat. Die Gruppe hat für eine effektive Projektdurchführung ein eigenes Unternehmen, ERG Capital Projects, gegründet und einen neuen, verbesserten Ansatz bei der Projekt-Due-Diligence und Bergbauplanung eingeführt. ERG veranstaltete außerdem ein regelmäßiges Innovators’ Forum und rollte die Ideas Factory weiter aus, ein Konzept, bei dem Ideen von mehr als 3.000 Mitarbeitern gesammelt und mehr als 1.600 Ideen angenommen wurden.
Die Gruppe setzte ihre Verbesserungen an der Arbeitsplatzkultur in ihren Unternehmen weiter fort, in denen null Schäden erreicht werden sollen. Die Häufigkeitsrate von Verletzungen mit Arbeitsausfall (LTIFR) ging 2018 bei den ERG-Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr um 15,9% zurück. Während der Bauphase von Metalkol RTR, ein großer Kobalt- und Kupferbetrieb in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), wurden 13,2 Millionen aufeinander folgende Arbeitsstunden ohne Verletzungen mit Arbeitsausfall erreicht.
Die Gruppe hat weitere strukturelle Vorbereitungen ihrer Aktivitäten auf die 4. Industrielle Revolution getroffen, bei denen die Datenanalyse sowie die Digitalisierung der Produktion einen Schwerpunkt darstellen. Zu diesem Zweck wurden Maßnahmen zur Einführung eines einheitlichen Manufacturing Execution Systems (MES) ergriffen. Für die Implementierung einer Blockchain-basierten Lösung auf der IBM-Plattform legte ERG ein Pilotprojekt auf. Ziel ist hierbei, die Rückverfolgbarkeit ihres Kobalts in der gesamten globalen Lieferkette für das Metall zu verbessern. In Kasachstan entwickelte die Gruppe zudem eine Partnerschaft mit dem Astana International Financial Centre und dessen IT- und Start-up-Plattform Astana Hub. Hier sind ihre Initiativen zur Förderung neuer digitaler Lösungen gebündelt, die die Geschäfte von ERG unterstützen können.
Im Rahmen der globalen Energiewende hat ERG Metalkol RTR in Betrieb genommen, wo Kupfer und Kobalt produziert werden. Diese Stoffe haben für den Lithium-Ionen-Batteriesektor in aller Welt maßgebliche Bedeutung. Der Betrieb wird helfen, durch die Entkontaminierung von Abraum aus der Vergangenheit in der Region die lokale Umwelt zu verbessern. Im Einklang mit den Grundsätzen der verantwortungsbewussten Produktion hat ERG bei Metalkol RTR ihren Rahmen für sauberes Kobalt eingeführt. Diese innovative Initiative umfasst sieben Ziele, um potenzielle Probleme in der Produktions- und Lieferkette wie z. B. Kinderarbeit zu bewältigen.
Um Kindern in der DRK beim Ausstieg aus dem Bergbau zu helfen, hat die Gruppe ferner ihre Unterstützung für die Good Shepherd International Foundation (GSIF) und die Einführung des Programms ‚Children Out of Mining – Northern Kolwezi’ durch die internationale gemeinnützige Organisation Pact ausgebaut. Im Zuge der Kooperation mit der GSIF haben 1.929 Kinder Schutz erhalten und rund 300 Frauen sowie 200 Mädchen wurden in alternativen Fähigkeiten geschult, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Das Bekenntnis von ERG zu verantwortungsbewusstem Handeln schließt auch die Vermeidung und Minimierung potenzieller negativer Umweltauswirkungen in den verschiedensten Produktsegmenten und Regionen ein. ERG entwickelte 2018 eine neue langfristige Strategie bei Luftemissionen, mit denen die Betriebe der Gruppe in Kasachstan näher an die EU-Standards für Luftqualität herangeführt werden sollen. Durch Energiesparmaßnahmen, die in den Betrieben der Gruppe in Kasachstan im Rahmen ihres Energieeffizienzprogramms 2016-2020 zur Anwendung kamen, konnte 2018 der Energieverbrauch um 2.000 Terajoule reduziert werden.
Im Jahr 2019 führte ERG interne Risikobewertungen an Absetzbecken durch und legte einen Aktionsplan fest. Hierzu gehört die Inanspruchnahme externer Expertise als Unterstützung für die Risikomanagementmaßnahmen der Gruppe. In Brasilien wurde das Konzept für das geplante Absatzbecken in dem ERG-Betrieb Bahia Mineração (BAMIN), ein integriertes Eisenerz- und Logistikprojekt, geändert. Es soll nun nicht mehr upstream, sondern downstream anordnet werden.
Die Gruppe hat weitere Beiträge zu der sozio-ökonomischen Entwicklung und zum Wohlergehen von Gemeinden in den wichtigsten Regionen, in denen sie tätig ist, geleistet. In Kasachstan werden die von ERG unterstützten MINT-Labore 9.000 Schülern zugutekommen. Durch ihr Student Entrepreneurship Ecosystem Project fördert die Gruppe darüber hinaus den Nachwuchs und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Das Projekt, an dem schon 5.000 Studierende teilgenommen haben, läuft inzwischen an neun Universitäten und Hochschulen.
Ein ähnliches Engagement zugunsten lokaler Gemeinden spiegelt sich auch in den Initiativen der Gruppe in Afrika und Lateinamerika wider. In der DRK setzt sich ERG aktuell dafür ein, den Zugang zu hochwertiger Ausbildung zu erweitern sowie die Trinkwasserversorgung zu verbessern. Auf diese Weise hilft sie bei der Bewältigung wesentlicher Probleme, mit denen lokale Gemeinden konfrontiert sind. Die Gruppe investierte 2018 582.000 US-Dollar, um lokale Gemeinden durch die Nutzung von Brunnen und mit Solarenergie gespeisten Wasserverteilungsanlagen mit Trinkwasser zu versorgen. Als Teil ihres Landwirtschaftsprogramms wurden rund 500 Gemeindemitgliedern Saatgut, Geräte und technische Unterstützung zur Verfügung gestellt.
In Brasilien verstärkte ERG außerdem ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Mangel an sauberem Wasser und verschaffte 15 Haushalten Zugang zu sauberem Wasser für landwirtschaftliche Zwecke.
Die komplette Fassung des Berichts ist hier zu finden.
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