Laut einer EY-Studie werden 5G-Investitionen sprunghaft ansteigen, mehr als die Hälfte der Unternehmen hat jedoch kein Vertrauen in die Umsetzung

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52% sind nicht davon überzeugt, dass ihr Unternehmen 5G-basiertes IoT implementieren kann.

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06/04/2020 |
  • 2016 01 13 EY-PG-2

15% der Unternehmen investieren derzeit in 5G. Dies bedeutet einen steilen Anstieg auf 69% innerhalb von drei Jahren. Dennoch sind weniger als die Hälfte der Befragten (48%) zuversichtlich, zu einem 5G-basierten Internet der Dinge (IoT) übergehen zu können. 74% der Befragten geben an, das Betriebsmodell vor der Implementierung überarbeiten zu müssen. Dies geht aus der neuen EY-Studie Maximizing the 5G opportunity for enterprise hervor, in der mehr als 1.000 Unternehmen weltweit zu den 5G-Möglichkeiten befragt wurden.

Laut der Studie gehen die meisten Unternehmen (74%) davon aus, dass 5G in den nächsten fünf Jahren Teil der Struktur ihres Unternehmens sein wird. Von denjenigen, die heute in 5G investieren, befinden sich jedoch 67% entweder in Testphasen oder in Gesprächen mit Lieferanten, anstatt in die operative Phase überzugehen.

Diese Zurückhaltung wird durch mehrere Schlüsselfaktoren bestimmt, darunter Wissensdefizite in Bezug auf Anwendungsfälle (75%) und die Wahrnehmung von 5G als stufenweise Weiterentwicklung von 4G (69%). Darüber hinaus nennen die Befragten die Integration in bestehende Technologien als größtes internes Hindernis für die Einführung von 5G (37%), während die wahrgenommene Unausgereiftheit der 5G-Technologie die Liste der externen Herausforderungen anführt (35%).

Gaël Denis, Partner, Telecommunications Leader bei EY Luxemburg, sagt:

„Unternehmen sind sich bewusst, dass 5G ihre Organisationen grundlegend umgestalten kann. Um erfolgreich zu sein, müssen sie eine Roadmap erstellen, die auf das Umfeld des technologischen Wandels ausgerichtet ist. Ängste im Hinblick auf Technologieintegration, Ausgereiftheit und Cybersicherheit bleiben jedoch weiterhin bestehen. Zur Überwindung dieser Trägheit müssen 5G-Anbieter eine überzeugendere Vision der Möglichkeiten entwickeln, während Unternehmen sich über die bahnbrechenden Möglichkeiten informieren müssen, die über die reine Wirtschaftlichkeit hinausgehen.“

Die Studie zeigt, dass die Bildung der richtigen Partnerschaften der Schlüssel zur Freisetzung des 5G-Potenzials sein könnte. 79% der Befragten sind der Auffassung, dass sie externe Unterstützung benötigen, um solide 5G-Anwendungsfälle zu generieren, während 77% angeben, dass sie Anbieter, die Geschäftsergebnisse zur 5G-Technologie liefern können, als Partner bevorzugen – statt ausschließlich Kostenvorteile zu bieten. Insbesondere geben 60% der Befragten an, dass ihr Unternehmen derzeit Schwierigkeiten hat, den richtigen 5G-Anbieter zu finden. 67% geben an, dass ihre Interaktionen mit den Anbietern bisher weitgehend geschäftlich und taktisch waren.

Gabriel De Maigret, Partner, Spezialist im Bereich der 5G-Technologie bei EY Luxemburg, sagt:

„Es wird deutlich, dass Unternehmen jetzt einen beratenden Dialog suchen, der durch End-to-End-Lösungen zu Geschäftsergebnissen führt. 5G-Anbieter müssen sich als vertrauenswürdige Partner neu erfinden und dabei den Zugang zu einem Ökosystem von Kompetenzen in den Vordergrund stellen, das 5G-Fähigkeiten in großem Ausmaß liefern kann. Langfristig wird es entscheidend sein, umsetzbare Lösungen zu liefern, die das gesamte Spektrum der Unternehmensanforderungen abdecken – von der Erstellung von Anwendungsfällen bis hin zur Cybersicherheit.“

Aus geografischer Sicht führen US-Unternehmen laut der Studie die 5G-Annahmekurve an, wobei 19% der Unternehmen gegenwärtig investieren, verglichen mit 13% in Europa. Nur 10% der Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum investieren derzeit, obwohl Investitionen die höchsten vorgesehenen Ausgaben für das kommende Jahr darstellen. Insgesamt werden die US-Unternehmen weiterhin an der Spitze stehen, wobei fast die Hälfte (48%) plant, innerhalb der nächsten 12 Monate zu investieren, verglichen mit 43% im asiatisch-pazifischen Raum und 38% in Europa.

Ajay Bali, Associate Partner, Digital Advisory Services, sagt:

„5G ist eine tiefgreifende Veränderung, die Auswirkungen auf die Telekommunikation hat. Diese muss sich als Partner neu erfinden und nicht nur als Dienstleister auftreten. 5G bietet auch die einmalige Gelegenheit der Annäherung vieler Branchen, um dem Endbenutzer nahtlos neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten. In den kommenden Jahren werden viele neue kooperative Geschäftsmodelle über die verschiedenen Branchen hinweg entstehen und die digitale Transformation weiter ermöglichen.“

Die Energie- (23%) und Technologiebranchen (22%) sind derzeit führend im Bereich der 5G-Investitionen, wobei Unternehmen im Gesundheitswesen (61%) sowie Finanzdienstleister (58%) innerhalb von drei Jahren voraussichtlich zu den größten Investoren gehören werden.

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