APATEQ sichert stabilen Auftragseingang trotz COVID-19 Krise
Das Abwasserbehandlungsunternehmen APATEQ erhielt mehrere neue Aufträge für sein wegweisendes MarinePaq-System zur Aufbereitung von Waschwasser aus der Abgasreinigung von Schiffen.
APATEQ, Anbieter von Lösungen für die Behandlung schwieriger Abwässer, gab heute einen anhaltenden Auftragseingang für seine Systeme bekannt. Trotz der aktuellen COVID-19-Krise, die Volkswirtschaften auf der ganzen Welt betrifft, erhält APATEQ weiterhin kontinuierlich neue Aufträge für seinen MarinePaq, der Waschwasser aus der Abgasreinigung von Schiffen mithilfe wegweisender Prozesstechnologie aufbereitet. Zum Ende des ersten Quartals liegt die Anzahl von Bestellungen im zweistelligen Bereich.
Die 2017 eingeführte an Bord installierte Version von APATEQs MarinePaq wurde bisher auf mehr als einhundert Schiffen weltweit in Betrieb genommen, unter anderem auf den größten Containerschiffen der Welt. Die Schwefelobergrenze der IMO (International Maritime Organization), welche Schwefelemissionen von Schiffen weltweit auf 0,5% und in definierten Regionen (Emissionskontrollbereichen „ECA“) auf 0,1% begrenzt, ist Auslöser einer anhaltenden Nachfrage nach der Ausstattung bestehender und neugebauter Schiffe mit Abgaswaschsystemen, die Emissionen auf das erforderliche Niveau reduzieren. Der MarinePaq von APATEQ zur Aufbereitung von Waschwasser aus dem Reinigungsprozess gilt als Marktreferenz in der maritimen Industrie. Das System zeichnet sich durch einfache Handhabung und lange Intervalle zwischen den Wartungsvorgängen aus, sodass der MarinePaq über einen langen Zeitraum ohne Unterbrechungen betrieben werden kann. Überschüssiges Öl kann leicht aus dem Waschwasser gewonnen werden, ein Merkmal, das auf dem Markt einzigartig ist. Der modulare Aufbau des MarinePaq ermöglicht eine einfache Platzierung des Systems auf engstem Raum an Bord, da die Module in verschiedenen Bereichen eines Raums aufgestellt und durch Rohrleitungen zu einer Einheit verbunden werden können. Diese Eigenschaft wird von Reedern und Werften gleichermaßen geschätzt wenn es darum geht, das System in vorhandenen Schiffen nachzurüsten.
Die Produktionsaktivitäten von APATEQ in Luxemburg wurden seit dem Ausbruch von COVID-19 nicht eingestellt, wobei die strengsten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen respektiert und eingehalten werden. Die Auslieferung der zuletzt bestellten Systeme ist für das zweite Halbjahr 2020 geplant.
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