Infolge der Corona-Krise: Stärkeres Interesse der Einwohner Luxemburgs an Finanzinvestitionen
Laut den Ergebnissen einer von ING in Auftrag gegebenen Umfrage zum Verbraucherverhalten während der Krise haben 21 % der Einwohner Luxemburgs ausgesagt, dass sie sich zukünftig stärker mit Investmentfonds beschäftigen wollen. Eine detaillierte Analyse zeigt, dass dieses Interesse insbesondere für die Altersgruppe der Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren gilt.
Darüber hinaus ließ sich ein weiteres, interessantes Phänomen beobachten: Obwohl nur 13 % der Einwohner mit luxemburgischem Pass ausgesagt haben, dass sie sich vor dem Hintergrund der aktuellen Situation verstärkt mit dem Thema Geldanlage in Fonds auseinandersetzen wollen, haben 30 % der Menschen mit ausländischem Pass angegeben, dass sie planen, sich dieser Alternative für ihre Ersparnisse zuzuwenden.
Kunden von ING haben mehr Geld investiert als abgehoben
„Am Anfang der Krise haben wir einen starken Anstieg bei der Investitionstätigkeit von Privatkunden beobachtet, und zwar unabhängig davon, ob es sich dabei um Bestands- oder Neukunden gehandelt hat“, erklärt Sébastien Mercier, der zuständige Mitarbeiter für die Investment-Aktivitäten bei ING Luxembourg. „Dabei zeigt sich, dass den Investoren zunehmend bewusst wird, dass sie infolge eines Markteinbruchs nicht in Panik geraten, sondern das langfristige Ziel vor Augen haben müssen. Andere Kunden profitieren von der Chance, bei niedrigen Preisen einzusteigen und auf eine Kurskorrektur der Märkte nach oben zu setzen. Wie immer kommt es beim Investieren darauf an, langfristig zu denken“, sagt er. Und diese Tatsache haben die Anleger inzwischen ganz gut verinnerlicht.
Absenkung der Investitionsschwellen
Sébastien Mercier geht davon aus, dass Ersparnisse und Investments vor dem Hintergrund der COVID-19-Krise nur noch wichtiger werden. Bei der detaillierten Untersuchung zur Entwicklung in den Depots und auf den Sparkonten der ING-Kunden ist eine solche Schlussfolgerung naheliegend. So bestätigt Mercier, dass nicht nur die Nachfrage nach Investmentfonds sehr hoch ist, sondern dass auch bei den Sparkonten Zuwächse verzeichnet werden.
„Die Herausforderung besteht jetzt darin, den Nicht-Anlagekunden dabei zu helfen, ihre Ersparnisse mit Investitionen zu verknüpfen, damit sie noch besser von ihrem Finanzvermögen profitieren. Dazu sind zunächst zwei Überlegungen erforderlich: 1. Welcher Teil meines Geldes muss auf einem Sparkonto als Reserve und für die kurzfristigen Bedürfnisse verfügbar bleiben und 2. Welchen Betrag kann ich anders und für die längerfristigen Bedürfnisse investieren“, erklärt der Investment-Fachmann. Für Kleinanleger sind entsprechende Lösungen bereits verfügbar. „Jeder von uns muss die Möglichkeit haben, in Wertpapiere zu investieren“, bestätigt Mercier. Und Alternativen, um großen Teilen der Bevölkerung diese Form der Geldanlage zugänglich zu machen, gibt es schon. Für Anfänger und Kleinanleger ist dieser Schritt schon ab einem Betrag von 50 Euro im Monat möglich.
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