UBS baut führende Rolle aus: Rascher Anstieg nachhaltig verwalteter Vermögen 2020 und Fortschritte bei ambitionierter Klimastrategie
Luxemburgs Rolle als nachhaltiges Finanzzentrum durch nachhaltige UBS Asset Allocation bestätigt.
UBS hat den neuen «Sustainability Report» vorgelegt. Demnach verzeichnete die Bank 2020 einen deutlichen Anstieg bei nachhaltigen Anlagen und will Kunden künftig dabei unterstützen, die Treibhausgas-Emissionen in ihren Portfolios auf netto null zu senken. Der Bericht folgt den umfassenden Standards der Global Reporting Initiative und belegt, dass UBS ihre wichtigsten Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2020 erreicht oder sogar übertroffen hat.
Die Zunahme nachhaltiger Anlagen und das neue Klimaversprechen sind Teil einer Strategie, die UBS schon seit über 20 Jahren verfolgt. Mit ihr hat UBS in der Finanzbranche eine Vorreiterrolle dabei eingenommen, langfristige positive Veränderungen voranzutreiben.
Heinrich Baer, Country Head der UBS in Luxemburg: "Hier in Luxemburg profitiert das Thema der nachhaltigen Investments von einem gezielten Einsatz der Regierung des Landes und ist ein wichtiger Ankerpunkt in der Entwicklungsstrategie Luxemburgs. Dies wird auch durch die kürzlich eingeführte Luxembourg Sustainable Finance Initiative and Strategy untermauert."
«Impact Investing» und «Sustainability Focus»
Im Jahr 2020 gab es eine sehr starke Dynamik bei nachhaltigen Finanzaktivitäten. Ein Indikator dafür ist das Wachstum der nachhaltigen UBS Kernanlagen («Core Sustainable Investments», Core SI), die um 62% auf 793 Milliarden US-Dollar zugelegt haben und mittlerweile 19% aller verwalteten Kundenvermögen ausmachen. Bei Core-SI-Produkten werden Anlagen nach strengen und sorgfältigen Kriterien über alle wichtigen Nachhaltigkeitsstrategien hinweg ausgewählt. Den strengsten Kriterien unterliegen die investierten Vermögen, die als «Impact Investments» oder «Sustainability Focus» klassifiziert sind. Sie sind im Vergleich zu 2019 um 154% auf 141 Milliarden US-Dollar gestiegen. Dieser Anstieg spiegelt den strategischen Fokus von UBS auf die nachhaltigsten Anlageklassen ebenso wie die erhöhte Nachfrage nach nachhaltigen Strategien während der Pandemiekrise.
Group CEO Ralph Hamers: «Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist UBS führend im Bereich Sustainable Finance – und wir wollen unsere Führungsrolle weiter ausbauen. Wir wollen noch mehr tun, um unsere Kunden beim Übergang zu nachhaltigen Geschäftstätigkeiten zu unterstützen, damit sie langfristig erfolgreich bleiben und ihre Selbstverpflichtungen gegenüber den Menschen und dem Planeten erfüllen können.»
Die führende Position von UBS im Bereich Sustainable Finance ist das Ergebnis konzernweiter Erfolge, für die nachfolgend einige Beispiele genannt werden:
- UBS Asset Management konnte Anlagen in den Climate-Aware-Strategien, mit denen institutionelle Kunden den CO2-Fussabdruck ihrer Portfolios messen und reduzieren können, fast verfünffachen, von 3,1 Milliarden 2019 auf 15,3 Milliarden US-Dollar.
- Global Wealth Management hat nachhaltige Anlagen als erstes grosses global tätiges Finanzinstitut zur bevorzugten Lösung für weltweit investierende Privatkunden gemacht.
- Seit 2017 hat UBS 6,9 Milliarden US-Dollar Kundenvermögen in Impact Investments geleitet, die zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen («Sustainable Development Goals», SDGs) beitragen. Das Ziel von 5 Milliarden US-Dollar wurde damit bereits 2020 übertroffen – über ein Jahr früher als geplant.
- Die Investment Bank hat 33 grüne, gesellschaftsbezogene und nachhaltige Anleihetransaktionen unterstützt.
Finanzierungen von Firmen in kohlenstoffintensiven Sektoren
Die Bank ist ihrem Anspruch, sich an führenden Transparenz- und Offenlegungsstandards zu orientieren, weiter gerecht geworden. Dazu gehören auch klimabezogene Angaben. UBS unterstützt den geordneten Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft im Sinne des Pariser Abkommens und hat sich dazu verpflichtet, ihr Reporting innerhalb des skizzierten Fünf-Jahres-Pfads an den Standards der «Task Force on Climate-related Disclosures» auszurichten. In diesem Rahmen hat das Unternehmen 2020 eine neuartige Heatmap-Methode eingeführt, die ein besseres Verständnis von Klimarisiko-Expositionen ermöglicht. Unter Anwendung dieser Methode hat UBS Finanzierungen von Firmen in kohlenstoffintensiven Sektoren 2020 auf 1,9% der Bankbilanz reduziert (5,4 Milliarden US-Dollar), im Vergleich zu 2,3% 2019 und 2,8% 2018.
Darüber hinaus hat sich UBS als Gründungsmitglied der «Net Zero Asset Managers Initiative» verpflichtet, Kunden dabei zu helfen, die Treibhausgas-Emissionen in ihren Anlageportfolios bis 2050 auf netto null zu senken. Anhand von Zwischenzielen will die Gruppe aus 30 grossen internationalen Vermögensverwaltern den Anteil an Anlagen erhöhen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen verwaltet werden. Um den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft zu unterstützen, hat UBS ihr aktives Engagement zu Klimathemen u.a. bei Treffen mit 49 Öl-, Gas- und Versorgungsunternehmen 2020 weiter verstärkt. Zudem hat UBS über 50 klimabezogene Aktionärsbeschlüsse abgestimmt und 88% davon unterstützt.
«Investoren haben die Macht, echte Veränderungen zu bewirken – und wir sehen einen zunehmend starken Willen, Kapital in eine kohlenstoffärmere Zukunft zu lenken. 2020 konnten wir am spektakulären Branchenwachstum klimabezogener Fonds teilhaben, indem wir innovative Produkte und Lösungen anbieten, durch die Kunden ihre Anlagen mit Dekarbonisierungszielen in Einklang bringen können. Wir sind gut aufgestellt, um die wachsenden Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden auch in der Welt nach COVID-19 zu erfüllen, in der Nachhaltigkeit und Klima zentrale Themen bleiben werden.», fügt Heinrich Baer, Country Head der UBS in Luxemburg hinzu.
UBS hat auch ihre Verpflichtung im Rahmen der Initiative RE100 erfüllt, 100% ihres Stroms im Jahr 2020 aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2025 Netto-Null-Emissionen für den eigenen Betrieb zu erreichen.
Spitzenpositionen in Nachhaltigkeitsindizes
In Anerkennung ihrer Leistungen bei allen Nachhaltigkeitsthemen belegte UBS im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), dem anerkanntesten Nachhaltigkeitsrating, zum sechsten Mal in Folge den Spitzenplatz in der Gruppe der diversifizierten Finanzdienstleister. Auch auf der renommierten «A-Liste» der Organisation CDP ist UBS dank ihres Einsatzes für den Klimaschutz vertreten. Zu Beginn des Jahres 2021 wurde UBS im S&P Global Sustainability Yearbook, das die Unternehmen mit den besten Umwelt-, Sozial- und Governance-Kennzahlen vorstellt, mit dem Gold Class Sustainability Award ausgezeichnet.
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