ING Solidarity Awards: gemeinnütziger Sektor im Rampenlicht
Am Mittwoch, den 30. Juni, fand die Preisverleihung der 9. Ausgabe der ING Solidarity Awards statt. Dabei wurden vier gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet.
Trotz der anhaltenden Pandemie hat ING beschlossen, die ING Solidarity Awards auch dieses Jahr zu veranstalten und somit die luxemburgischen Vereine auszuzeichnen, die sich unermüdlich für das Gemeinwohl einsetzen.
Den luxemburgischen gemeinnützigen Sektor unterstützen
Das Ziel von ING ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, im Privat- und Geschäftsleben stets einen Schritt voraus zu sein. Die Unterstützung des gemeinnützigen Sektors geht mit diesem Ziel einher. Mit 43 angemeldeten Vereinen ist 2021 wieder ein sehr guter Jahrgang.
Umweltschutz und Finanzielle Inklusion
Diese 9. Ausgabe konzentrierte sich auf zwei Kategorien, die das soziale und ökologische Engagement von ING direkt widerspiegeln. Teilnehmende gemeinnützige Organisationen konnten so ein Projekt in einer der beiden folgenden Kategorien einreichen:
- Finanzielle Inklusion, d. h. jedes Projekt von Einrichtungen, die sich für die Verbesserung der finanziellen Situation des Einzelnen einsetzen, z.B. durch Bildung oder soziale und wirtschaftliche Integration.
- Umweltschutz, d.h. alle Projekte von Einrichtungen, die sich für die Artenvielfalt, die Kreislaufwirtschaft, den Klimaschutz oder aber gegen Umweltverschmutzung einsetzen.
Die Projekte wurden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus drei ING-Mitarbeitern und vier externen Mitgliedern, bewertet.
Gewinner nach Kategorie
1) Finanzielle Eingliederung
- Little Sequoia : Der in Ruanda tätige Verein, richtete eine Nähwerkstatt für junge Mütter ein, die die Schule abgebrochen hatten, um ihnen eine Chance auf eine Berufsausbildung zu geben. Jährlich werden etwa 20 Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren unterstützt und erhalten eine einjährige Nähausbildung. Das Projekt besteht darin, Nähmaschinen für die Absolventinnen zu erwerben.
- CARE Luxemburg : CARE hat es sich zur Aufgabe gemacht, die tieferen Ursachen von Armut und sozialer Ungerechtigkeit zu bekämpfen und dadurch nachhaltige Veränderungen im Leben armer und gefährdeter Menschen herbeizuführen. Das PARESAN-Projekt von CARE Luxemburg hat zum Ziel, die Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit in der Provinz Wadi-Fira im Tschad zu stärken. Dieses Projekt hilft gefährdeten Frauen und Mädchen, die oft ausgegrenzt werden. Ziel ist es, Frauen durch einen etablierten Mechanismus der finanziellen Inklusion zu einem hohen Maß an Selbstbestimmung und finanzieller Unabhängigkeit zu verhelfen.
2) Umweltschutz
- Luxembourg-Roumanie : Das Hauptziel dieses Vereins ist es, die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken und zu pflegen. Das Projekt soll einem kleinen Familienbetrieb von Imkern helfen, die seit vier Generationen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Honigbienen kämpfen. Der Verein will einen Obstgarten anlegen und einen mobilen Container mit Bienenstöcken aufstellen.
- Friendship Luxembourg : Der Verein setzt sich für den Erhalt der Mangroven in Bangladesch ein. In diesem Land, das sehr anfällig für Überschwemmungen und tropischen Stürme ist, sind in den letzten Jahrzehnten viele der Mangroven verschwunden. Mangroven spielen dort in Küstenregionen eine wesentliche Rolle. Das Friendship-Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Mangroven in einem abgegrenzten Gebiet von neun Hektar wiederherzustellen. Es sollen verschiedene Baumarten neu gepflanzt werden und die lokale Bevölkerung für den Schutz der Mangroven sensibilisiert werden.
Die Preisgekrönten Vereine erhielten je einen Scheck über fünftausend Euro (5000€), was zur Durchführung des Projekts dienen soll. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!
Und laut Delphine Berlemont, Human Resources Director von ING: "Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr die ING Solidarity Awards organisieren und die luxemburgischen Vereine auszeichnen konnten, deren Projekte sich in den Bereichen Umweltschutz und finanzielle Inklusion auszeichnen. Das sind zwei Themen, die im Mittelpunkt unserer ING-Kultur stehen".
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von ING Luxembourg: ing.lu/solidarityawards
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