Saison-Bilanz beim Campingverband Camprilux sehr positiv
Nach 2020 und 2021 mit ihren einschneidenden Ereignissen - der Corona-Krise und der Hochwasserkatastrophe - hat sich der Campingtourismus in Luxemburg gut erholt, so die positive Bilanz des Verbandes der Luxemburger Campingplätze „Camprilux“. Die Mehrheit der Mitglieder gibt an, mit ihrer Saison sehr zufrieden zu sein.
Das sonnige Wetter sorgte insgesamt für ein gesteigertes Interesse an Outdoor-Aktivitäten und Camping-Aufenthalten in der Natur. Der Großteil der Betriebe bestätigte, dass ihr Betrieb im Sommer 2022 das Niveau vom gleichen Zeitraum 2019 erreichen konnte oder sogar die Zahlen von 2019 überstieg. Dies belegen die Ergebnisse einer Umfrage, die unter den Mitgliedsbetrieben durchgeführt wurde.
War die letzte Saison 2021 noch sehr von dem starken Rückgang der ausländischen Gäste aufgrund restriktiver Reiseauflagen im Zusammenhang mit der Pandemie beeinflusst, so waren in diesem Jahr insbesondere die Gäste aus den Niederlanden zurückgekehrt. Es konnten jedoch auch vermehrt Nationalitäten wie beispielsweise aus Spanien, Dänemark, Schweden, Frankreich, Norwegen und der Schweiz begrüßt werden.
Erhöhte Energiekosten und Personalmangel
Eine vorsichtige Prognose deutet darauf hin, dass der Umsatz jedoch nicht proportional zu den obenerwähnten Entwicklungen gestiegen zu sein scheint und die Margen aufgrund des Anstiegs der Energiekosten gesunken sind. Ein Faktor, der zusammen mit dem Arbeitskräftemangel, der in diesem Jahr kritische Ausmaße angenommen hat, den gesamten Sektor stark zu beeinträchtigen droht.
Die schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt erschwert den Betrieben, ausreichend Personal zu finden. Diese Personalknappheit führte zu einer Eingrenzung des Angebotes. Der Nachfrage konnten die Betriebe nicht immer gerecht werden und einige mussten ihren Restaurantbereich gar zeitweilig schließen. Andere Campings, die glücklicherweise nicht so stark von diesem Personalproblem betroffen waren, konnten jedoch gute Umsätze im Gastronomiebereich verzeichnen. Zu beobachten war jedoch allgemein, dass im Bereich der Restauration und in den Shops auf den Campings ein geringeres Budget als in anderen Jahren zur Verfügung stand und die Menschen sparsamer zu werden scheinen.
Sonne pur und Spass, aber...
Die lange Hitze- und Trockenperiode dieses Sommers ermöglichte natürlich wunderbare Stunden für die Gäste und Besucher, hatte aber, neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Natur auch ihre Anforderungen an das Personal, das so manches Mal unter der Hitze ächzte. Nicht zu vergessen die Kühlgeräte usw., die auf Hochbetrieb liefen. Die Campings mit Schwimmbad oder Lage an einem Gewässer profitierten natürlich von ihrem Angebot, das rege genutzt wurde.
Camping im Trend, mit kleinen Veränderungen ?
Die Aufenthaltsdauer war sehr unterschiedlich - während einige Gäste kurz verweilten, um dann weiter zu reisen, verlängerten andere ihren Aufenthalt und nahmen gar einen kompletten Stellplatzwechsel auf dem aktuellen Camping in Kauf.
Telefonische Anfragen scheinen, auch in Zeiten digitaler Info- und Reservierungsmöglichkeiten, noch immer sehr beliebt zu sein, sind jedoch sehr zeitaufwendig. Manche Betriebe denken deshalb über eine Telefonzentrale nach.
Das klassische Zelt scheint auch ein Comeback zu erleben, insbesondere Familien, Wanderer und Einsteiger finden (wieder) Gefallen am “einfachen” Zelten. Dies tut der Nachfrage nach Mietunterkünften und originellen Glampingunterkünften wie luxuriösen Zelten, Chalets, Pods, Schlaffässern,... die punkto Komfort und Ausstattung nichts zu wünschen übrig lassen, jedoch keinen Abbruch.
Der Anstieg der Campingübernachtungen zeigt einmal mehr, dass Camping sich weiterhin auf Erfolgskurs befindet. Luxemburg wird schon seit einigen Jahren nicht mehr nur als Zwischenstopp für eine Weiterreise in den Süden genutzt und hat seinen festen Platz, bei manchen gar als Geheimtipp, unter den Tourismusdestinationen gefunden.
Nichtsdestotrotz blickt man angesichts der Prognosen und derzeitigen Belastungen für die Verbraucher, allen voran die steigenden Energiekosten, wie allerorts mit einer gewissen Unsicherheit in die Zukunft.
Die Saison zog sich noch lange gar bis in den Oktober, nicht nur dank der mittlerweile versetzten Ferienperiode in manchen Ländern, sondern bestimmt auch angesichts des milden Wetters und des vielen Sonnenscheins, der noch so manche schöne Tage ermöglicht.
Eine gratis-Straßenkarte zum Bestellen, weitere Info und Online-Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf www.camping.lu
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