Türkei (84%), Polen (64%) und Rumänien (62%) haben laut Umfrage die meisten „Mobile Shopper“, während Belgien (37%), die Niederlande (42%) und Frankreich (42%) das Schlußlicht bilden.

Weiterhin können wir anhand der Umfrage sehen, dass Kleidung und elektronische Geräte die Produkte sind, welche am häufigsten über den mobilen Kanal gekauft werden. Dennoch zeichnen sich Unterschiede zwischen den verschiedenen europäischen Ländern ab: Elektronik ist an erste Stelle in der Türkei (47%). Gefolgt wird sie von Ländern wie Italien(40%), Rumänien (40%), Spanien (33%), Tschechische Republik (26%) und Luxemburg (25%).
In Anbetracht der Geschlechter zeigt sich ebenfalls ein deutlicher Unterschied in Europa: Während Männer mehr elektronische Geräte kaufen, geben Frauen ihr Geld eher für Kleidung aus.

Die Studie zeigt ebenfalls, dass das Shoppen über einen mobilen Kanal einhergeht mit Mobile Banking: Knapp vier von fünf (79%) europäischen Verwendern von Mobile Banking haben bereits online einen Kauf über ihr mobiles Endgerät getätigt. Der Zusammenhang wird deutlich, wenn man betrachtet, dass lediglich 34% der Personen, die kein Online Banking verwenden, etwas mobil gekauft haben.
Im Großherzogtum spiegelt sich relativ deutlich der europäische Durchschnitt wider mit Anteilen von 75% und 31%.

Bei den Produktbereichen, die am häufigsten online gekauft werden, wird deutlich in Europa, dass Männer häufiger zu den Käufern zählen als Frauen (61% im Vergleich zu 54%).

Abschließend können wir auf Grundlage der Umfrage sagen, dass die jungen Erwachsenen (25-34 Jahre) doppelt so häufig (74%) Mobile Shopping betreiben als die Generation 55+ mit lediglich 37%.

Um mehr Informationen über ING International Survey zu erhalten : http://www.ezonomics.com/ing_international_survey/mobile_banking_2015.