Mit Diekirch Radler läutet die Brasserie de Luxembourg eine neue Ära auf dem luxemburgischen Biermarkt ein.

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Die Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch kündigt die Markteinführung einer neuen Biersorte aus der Diekirch-Reihe an: Diekirch Radler. Damit reagiert das Unternehmen auf die Entwicklung, dass die Verbraucher Bier immer bewusster genießen. Mit der Markteinführung eines Biermischgetränks wie Diekirch Radler, das weniger Alkohol enthält und mit seinem fruchtigen, erfrischenden Geschmack punktet, bietet die Brasserie de Luxembourg Bierfreunden ab sofort eine echte Alternative in Luxemburg.

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  • Diekirch Radler - Arnold Blondeel

    Arnold Blondeel, Country Director der Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch

Nachdem andere Biere in Belgien und Deutschland bereits erfolgreich ihre Radlervarianten auf den Markt gebracht haben, tut dies nun auch die Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch mit ihrem Diekirch Pils in Luxemburg. Das Radler ist ein Mischgetränk aus Bier und Fruchtsaft natürlichen Ursprungs. Diekirch Radler ist in der Geschmacksrichtung Lemon & Lime erhältlich und wird in Flaschen und Dosen verkauft. Es enthält nur 1,1 % Alkohol. Diekirch Radler ist eine interessante Alternative für Biertrinker, die nach einem Getränk mit weniger Alkohol suchen.

“Viele unserer Verbraucher mögen auch Getränke mit weniger Alkohol, die ideal für eine kleine Pause zwischendurch sind – z. B. nach dem Shopping, dem Sport oder einem Spaziergang im Park”, so Arnold Blondeel, Country Director der Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch. “Mit diesem neuen Mischgetränk haben Biertrinker nun eine größere Auswahl, so dass sie sich je nach Situation bewusst für ein bestimmtes Getränk entscheiden können. Mit der Option eines Radlers bieten wir unseren Fans einen erheblichen Mehrwert, wenn sie vor der Frage stehen, ob sie trinken oder fahrtüchtig bleiben sollen.”

Als kleine Anekdote: Der Begriff Radler kommt tatsächlich vom Radfahren, denn in den 1920er Jahren war es unter den Radlern in den Alpen üblich, eine Mischung aus Bier und frischem Zitronensaft zu trinken. Das Getränk wurde frisch angemischt und war sehr gefragt, denn es verschaffte den Radlern nach der körperlichen Anstrengung Erfrischung.

Biermischgetränke mit geringem Alkoholgehalt haben weltweit bereits die Märkte erobert. Der Biermarkt in Luxemburg entwickelt sich nicht ganz so vorteilhaft. Die Brasserie de Luxembourg möchte sich ebenfalls in diesem Marktsegment etablieren.

Das Radler kommt aus Deutschland, wo Biere mit wenig Alkohol bzw. alkoholfreie Sorten bereits 10 % Anteil am gesamten Biermarkt haben. In Spanien, in dieser Hinsicht Vorreiter in Europa, entfallen auf Biere mit wenig Alkohol und alkoholfreie Sorten sogar bereits knapp 18 % Marktanteil. Laut einer Erhebung des Plato Logic Institute machte der Anteil von Bieren mit reduziertem Alkoholgehalt sowie von alkoholfreien Sorten 2014 in Luxemburg lediglich 1,05 % des gesamten inländischen Biermarktes aus. Dies entspricht gerade mal einem Viertel des europäischen Durchschnitts, wobei Europa im Vergleich mit anderen Regionen hinterher hinkt. In Südamerika z. B. sind Biermischgetränke deutlich beliebter. Der Brauereikonzern AB InBev, zu dem die Brasserie de Luxembourg seit 2002 gehört, hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 ein Fünftel seines Geschäftsvolumens weltweit auf Biere mit reduziertem Alkoholgehalt oder alkoholfreie Sorten entfällt.

Abschließend fügt Arnold Blondeel, Country Director der Brasserie de Luxembourg Mousel-Diekirch, hinzu: “Da wir festgestellt haben, dass in Luxemburg Biere mit weniger Alkohol oder alkoholfreie Sorten als Alternative zu herkömmlichem Bier im Vergleich mit anderen Ländern eher dünn gesät sind, und im Hinblick auf die Zielvorgabe von AB InBev, die Verbraucher zum verantwortungsbewussten Genuss anzuregen, möchte die Brasserie de Luxembourg dazu beitragen, dass das Angebot an diesen Biermischgetränken größer wird. Gleichzeitig wollen wir uns in die Lage versetzen, den Verbrauchern alle sachdienlichen Informationen sowie Infos zu den gesundheitlichen Aspekten der von ihnen konsumierten Produkte zu liefern”.

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