OekoStroum Weiler dankt den Bürgern der Gemeinde Wintger
OekoStroum Weiler ist der erste Windparkbetreiber in Luxemburg mit einer festen Rendite bei einer Bürgerbeteiling
Mit einer beachtenswerten Summe von einer Million Euro haben sich die Einwohner der Gemeinde Wintger über die Firma Weiler Wand s.c. an OekoStroum Weiler s.a. beteiligt. Grund genug für OekoStroum Weiler sich bei Ihnen mit einer Feier zu bedanken. In Anwesenheit des Staatssekretärs für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, Camille Gira, überreichte Paul Kauten, Geschäftsführer der Firma Weiler Wand eine Ehrenurkunde an den Bürgermeister Marcel Thommes für das finanzielle Engagement der Bürger. Auch der Servicevertrag zwischen Weiler Wand und OekoStroum Weiler wurde bekräftigt.
Helden des Tages
Nach ersten Startschwierigkeiten ging das Projekt OekoStroum Weiler Ende Dezember mit sieben Windrädern erfolgreich ans Netz. Die Einwohner der Gemeinde stehen jetzt voll hinter dem Unternehmen. Über 200 Gäste fanden sich ein, um Ihre Unterstützung zu bekräftigen. Das Angebot an die Bürger der Gemeinde sich am Projekt finanziell zu beteiligen, fand spontan großen Anklang. Die Firma Weiler Wand s.c. koordinierte die Investition von einer Million Euro. In wenigen Wochen fanden sich 48 Parteien, die 400 Anteile am Kapital erworben haben. Ihrerseits schloß die Firma Weiler Wand s.c. mit Oekostroum Weiler s.a. einen Servicevertrag mit Oekostroum Weiler ab. Dieser garantiert den Bürgern eine feste Rendite von 5% pro Jahr auf dem investierten Betrag über eine Laufzeit von 10 Jahren.
„Die Bürger der Gemeinde Wintger sind die Helden des Tages und das soll gefeiert werden“ lobte Paul Kauten die Initiative der Investoren. „Für die meisten ist die Investition nicht nur finanziell motiviert. Es ist vor allem ein Ausdruck der Unterstützung für eine moderne umweltfreundliche Technologie und für eine nachhaltige Zukunft.“
Erhebliche wirtschaftliche Bedeutung für die Region
OekoStroum Weiler ist mehr als nur ein ökologisches Projekt - es ist ein bedeutendes soziales und wirtschaftliches Projekt für die Region. Der Windpark arbeitet mit 16 lokalen Unternehmen und 65 assoziierten Parteien zusammen. So war die Firma Wickler mit dem Aushub und sämtlichen Erdarbeiten beauftragt. Beim Ausheben wurden 25.000m3 Erde bewegt und durch 60.000 Tonnen Material ersetzt. 96km Leerrohre wurden für die verschiedenen Kabel verlegt.
Die Firma P. Adams war zuständig für die Megatransporter mit einer Länge bis zu 68m. Diese starteten im Siemens Werk in Dänemark und fuhren über Aachen und Bastogne nach Féitsch, um dann in Weiler abgeladen zu werden. Für diese Transporte gab es herausfordernde Abmessungs- und Gewichtsbeschränkungen. Das Gewicht des größten Transporters betrug 80 Tonnen.
Ökologische Bedeutung
Auf einer Fläche von 12 Hektar produziert OekoStroum Weiler 51,5 Mio. kWh pro Jahr, was dem Energieverbrauch von 13.000 Haushalten entspricht. Im Jahr 2020 wird der Park etwa 20% der Windenergie (239 GWh) und 6,6% der geschätzten Produktion von Ökostrom (780 GWh) im Großherzogtum erzeugen. Über die 55.000 gesparten Tonnen CO2 Emissionen hinaus, im Vergleich zu Kohlekraftwerken, wurden Maßnahmen ergriffen, um Schaden von Mensch, Tier und Natur fernzuhalten. „Es ist eine Herausforderung den Spagat zwischen Klimaschutz und Naturschutz zu schaffen. Leben und leben lassen ist unsere Devise. So haben wir 21 ha Land erworben um neue Futterbereiche für Vögel einzurichten, und diese von den sich bewegenden Rotorblättern fernzuhalten. Bisher wurden keine Zwischenfälle mit dem in der Gegend nistenden Rotmilan festgestellt. Im Gegenteil, die Zahl der Rotmilane ist in den letzten Jahren gestiegen,“ sagt Frank Muller, Gründer und Direktor von OekoStroum Weiler. „Zusätzlich zu der Wiederaufforstung von 2,1 ha von Mischwäldern ist Ende des Jahres eine Renaturierung von 2 ha in Eschweiler vorgesehen.“
Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft ist ein wirtschaftliches Konzept, basierend auf einer nachhaltigen Entwicklung mit dem Ziel, Waren und Dienstleistungen zu produzieren bei gleichzeitiger Reduzierung des Verbrauchs und der Verschwendung von Rohstoffen, Wasser und Energie.1 „Wir sind uns bewusst, dass eine nachhaltige Zukunft für unser Land nur durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft möglich ist. Als lokale erneuerbare Energie ist die Windkraft natürlicher Bestandteil dieses neuen wirtschaftlichen Konzepts. Der Lebenszyklus eines Windparks beträgt 20 bis 25 Jahre und die Windräder können komplett demontiert und recycelt werden. Sie verursachen keinerlei Umweltverschmutzung – daher ist Windenergie aus unserer Sicht die beste Alternative zu fossilen Brennstoffen,“ so der Geschäftsführer.
1 Definition der Ademe
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